Die Schöne und das Biest - Dieses Spin-off war ursprünglich geplant

25.12.2017 - 10:15 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Die Schöne und das BiestWalt Disney Pictures
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Ein ganz anderes Ende von Die Schöne und das Biest hätte passieren können. Ein mögliches Spin-off mit Gaston lehnte das Disney-Studio allerdings ab.

Es gibt viele Möglichkeiten, Märchen weiterzuführen. Auch für Die Schöne und das Biest, dem erfolgreichsten Film des Jahres, gab es anscheinend bei produzierenden Disney-Studio Diskussionen, die Geschichte fort zu schreiben. Das jedenfalls ist bei The Wrap  zu lesen und dürfte einige Fan-Herzen höher schlagen lassen.

Geplant war in einer früheren Drehbuch-Version unter anderem, dass Gaston, der von Luke Evans verkörpert wurde, nicht einfach so am Ende der Geschichte stirbt. Die Zauberin, die bereits den Prinzen in ein Biest verwandelt hat, würde vorbeikommen und den jungen Mann ebenfalls verfluchen. Er wäre zu einem anderen Monster geworden, dessen Geschichte in einem Spin-off erzählt worden wäre. So berichtet Evan Spiliotopoulos, der zusammen mit Stephen Chbosky das Drehbuch zu der Disney-Neuauflage Die Schöne und das Biest schrieb.

Das Nachdenken über diese Art von Geschichte hätte ziemlich lange gedauert und wäre sehr weit fortgeschritten gewesen. Letztlich überlegten die Verantwortlichen, ob sie das Gaston-Monster wie den Prinzen zu einem guten Menschen werden lassen oder ihn als böses Monster zurückkehren lassen würden, um Rache an Belle und ihren Prinzen zu nehmen. Aber das Studio lehnte diesen Gang der Geschichte letztlich ab und blieb bei der doch sehr traditionellen Umsetzung von Die Schöne und das Biest.

Auch anderen Möglichkeiten, dem erfolgreichen Märchen eine weitere Geschichte als Fortsetzung zu verpassen, werden immer wieder diskutiert. Hauptdarstellerin Emma Watson könnte sich zum Beispiel vorstellen, Belle in der Funktion als Lehrerin zu neuen Abenteuern zu begleiten. Wir sind gespannt, wie sich Disney letztlich entscheidet. Ein derart erfolgreiches Projekt nicht weiterzuführen, wäre gar nicht im Sinne des Konzern.

Was seht ihr das: Hätte ein Gaston-Spin-off für euch Sinn gemacht?

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